Langstreckentest Dortmund

Am Wochenende des 2. Advents fand wie jedes Jahr die DRV Langstrecke und der 2000 Meter Wettkampf Test auf dem Ergo, in Dortmund an. Dieser erste Test dient dazu, etwas Abwechslung in das Wintertraining zu bekommen und um einschätzen zu können, wo man gerade im Vergleich zu Deutschlands Top Ruderern steht. Auch hier machten sich die U23 Sportler, der Rennmannschaft des Neptuns, bereits am Freitag auf den Weg und waren gespannt was das Resultat werden sollte.

 

Der Samstag begann zur Mittagszeit mit dem 2000 Meter Ergotest. 

 

Hier starteten Jakob Holl und Paul Maissenhälter im Feld der leichten Männer.

Das Niveau war angesichts der noch nicht erzielten Olympiaqualifikation im leichten Doppelzweier und dem resultierenden Ringen um die Plätze im A Team sehr hoch.

Jakob erzielte eine neue persönliche Bestleistung und Paul konnte nah an seinen Bestwert aus dem Frühjahr heranfahren. Nach dem Ergotest wurde sich nochmals auf den Kanal ausgefahren um das entstandene Laktat vom Ergotest auszuwaschen und sich bestmöglich auf die Langstrecke am Sonntag vorzubereiten. 

 

Auch die für Rheinfelden startende, aber in Konstanz trainierende Sportlerin Smila Mahieu war in Dortmund dabei. Auch sie konnte auf dem Ergo eine ansprechende Leistung zeigen, startete wegen gesundheitlichen Bedenken aber nicht bei der Langstrecke.

 

Paul und Jakob durften sich Sonntag nochmals auf den Kanal begeben, um die 6000 Meter so schnell wie möglich zu rudern. Es wurde immer einzeln mit einer Minute Abstand gestartet und bei 1000 Metern jeweils die Zwischenzeiten genommen. Am Ende kam nach einem guten Renen für Paul ein 13. Platz altersklassenübergreifend und ein 4. Platz (zeitgleich mit zwei anderen Sportlern) in der U23 Wertung heraus. Jakob konnte auf den 6000 Metern nicht in seinen gewöhnlichen Rhythmus finden und erreichte den 31. Platz sowie Platz 21. in der U23 Wertung.

 

Insgesamt ist die Konstanzer Trainingsgruppe zufrieden mit den Ergebnissen, besonders da das aktuelle Wintertraining nicht auf solche wettkampfspezifische Belastungen ausgelegt ist.

Alle sind motiviert und geben weiter Vollgas, um bei der nächsten Leistungsüberprüfung in Leipzig erneut gut abzuschneiden.  

                                                                                                                                                                                                 Joscha Holl